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Allgemeines über Prag



Prag ist die Hauptstadt Tschechiens bzw. der Tschechischen Republik. Mit seinen 1,2 Millionen Einwohnern, ist Prag auch die größte Stadt des Landes. Die Stadt belegt eine Oberfläche von 496 Km² und liegt an den beiden Ufern der Moldau und wurde teilweise in einem Tal und teilweise auf Hügeln gebaut - 187 bis 380 Meter über dem Meeresspiegel. Die Moldau ist hier zwischen 110 und 320 Meter breit und es strecken sich 15 Brücken über ihr aus, die alle Stadteile miteinander verbinden.

Die Hauptstadt ist auch das größte Industriezentrum des Landes; 10% der industriellen Produkte (überwiegend Maschinenbau) werden hier fertiggestellt. Auch alle Staatsorgane, viele Universitäten und Hochschulen sind in Prag zu finden. Die berühmte Karls-Universität war die erste Universität in Zentral-Europa und ist immer noch die renommierteste des Landes. Prag ist und war (gerade während den zwei Perioden das Prag Hauptstadt des deutschen Reiches war) ein internationales Zentrum für Wissenschaft und Forschung.
Man nennt Prag "die Goldene Stadt". Wer Prag besucht wird mehr vergoldete Turmspitzen, Giebelornamente und Stuckverzierungen finden als in welcher anderen Stadt auch immer. Die warme Farbtöne der Häuser und Paläste tragen noch mehr bei an der goldgelben Glut, in der Prag im Sonnenschein liegt. Kirchen, Paläste und Klöster und alle sind wunderschön und kunstvoll geschmückt mit Statuen, Gemälden, Fresken und sonstige Kunstwerke. Das eine Gebäude noch schöner als das Andere.

Laut Überlieferung, war Vysehrad die älteste Burcht der Stadt. Hier wohnte Libuse, die Urmutter der premislyden. Sie soll den ewigen Ruhm der Stadt vorhergesagt haben. der bau vom Hradzin auf dem Hradcany-Hügel sorgte daüf das sich viele Leute rundum die Burg ansammelten und sich in kleine Niederlassungen eine Zukunft aufbauten. Die meisten Niederlassungen entstanden zwischen dem Hradzin und der Burg Vysehrad. Es war ein sehr gute Wahl, sich hier niederzulassen; hier kreuzten sich wichtige handelsrouten, die Moldau war zu Fuß zu durchqueeren und es gab viele Möglichkeiten um an Nahrungsmittel zu kommen. so konnte Prag sich sehr schnell zu einem internationalem Handelszentrum entwickeln.

Durch die Jahrhunderte, wurde Prag durch drei Völker bewohnt, die sich ihren Platz in der Stadt teilten: Tschechen, Juden und Deutsche. Die deutschen wurden vertrieben, die Juden ausgerotten und die Tschechen blieben.

Prag ist eine sehr alte Stadt. Ein jüdischer Händler beschrieb Prag im Jahre 965 wie folgt: "Prag ist eine Stadt, gebaut aus Stein und Lehm und hat einen großen Marktplatz. Russen und Slaven bringen ihre Güter hierher, Muslime aus den türkischen Region kaufen hier ihre Sklaven, Zinn und Pelze werden hier getauscht gegen Münzen und Ware aus dem Orient. Böhmen ist eine wie eine volle Vorratkammer; man kan genug Getreide kaufen um Brot für einen ganzen Monat zu backen, mehr Pferdefutter als das die Tiere in 40 Tage essen könnten und für das gleiche Geld kann man auch noch zehn Hühner kaufen...."

Der Chronist Cosmas, der Schreiber der lateinischen Chronik über Tschechien beschrieb Prag in dem Kontext der Geschehenisse in 1091 als eine Handelsgruppe von Niederlassungen wo die reichsten und besten Händler aller Nationalitäten zusammen kamen.

Geschichten und Legenden


Die Burg war schon immer eine gute Basis für verschiedene Legenden und Mythen über Geister und Gespenster.

Auf der Burg gibt es die Kirche Von St. Petrus und Paulus. Südlich von der Kirche findet man ein Grasfeld und darauf stehen, Bruchstücke von Säulen: "die Säulen des Teufels".

Die Legende erzählt uns, das eines Tage ein Heiliger den Teufel herausfordern wollte. Er schloß also eine Wette ab; er würde es schaffen eine Heilige Messe abzuhalten in der Kirche ehe der teufel in Rom einige Säulen holen könne und diese nach Vysehrad bringen. Natürlich spielte der Teufel da nicht mit und nahm sich einfach eine Säule die irgendwo in der gegend stand und brauchte so nicht nach Rom zu reisen.

Der Heilige Petrus selbst, sah diesen Betrug vom Himmel aus und mischte sich ein und er schmiß den teufel ins Meer und die Säulen warf er im Kirchengarten in Stücke, die man auch heute noch bewundern kann.




© I. M. Liska 2006






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